Rundtour Rohrbach Geisenfeld

Rundtour ins ländliche Umland von Ingolstadt. Viel Natur und einige Hopfengärten.




23. 5. 2017 GPX-Viewer



GPS-Tourdaten GPX
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Die Tour beginnt an einem wunderbaren Platz inIngolstadt, dem Astromoniepark, und verläßt die Stadt über die langgezogene Münchner Straße. Ein separater Radweg führt bis nach Baar-Ebenhausen.

Wer mehr Landleben sehen will kann natürlich auch am Ortsausgang von Ingolstadt nach links in die Sonnenbrücke abbiegen und sich recht verwinkelt über Oberstimm / Ebenhausenerstraße durch die Ortschaften hangeln.

Ab Langenbruch findet man sich in einer herrlichen Naturlandschaft wieder, mit einigen Hügeln aber auch vielen Hopfengärten und schönen Dörfern. Nahe bei Stöffel befindet sich St. Kastl. Der Umweg ist gering, die Route dahin ist beginnend am Ortseingang von Stöffl gut ausgeschildert, aber die Steigung dorthin ist enorm.

Ein steiler Abhang führt nach Rohrbach.

Als Eckpunkt nimmt die Strecke den Bahnhof von Rohrbach; nicht nur dass dieser Bahnhof den vielen Pendlern nach München bekannt ist als derjenige, für den man gerade mal eine halbe Sekunde die Augen von der Lektüre hebt (wenn überhaupt); hier steht auch ein vielfacher Rad-Wegweiser, der die Stelle hier nach der Brücke scheinbar zu einem radfahrtechnischen Knotenpunkt macht. Ihm schenken wir eine gewisse Aufmerksamkeit (etwa eine halbe Sekunde) und fahren trotzig daran vorbei, weil er nicht die optimale Route nach Fahlenbach ausweist.

Von Geisenfeld nach Fahlenbach führt nun ein separater Radweg, neben Straße und Schiene.

Von Fahlenbach an läuft die Tour nun auf der Ilmtaltour. Diese Tour ist nun gut ausgeschildert.

Von Königsfeld aus läßt sich gut ein Abstecher nach Wolnzach machen, z.B. ins Hopfenmuseum; der Weg ist ab dem Ortseingang in Königsfeld ausgeschildert und weitgehend ein reiner Radweg ohne motorisiertem Verkehr.

Ab Königsfeld erreicht die Tour den ländlichsten Abschnitt; der Schotterweg schlängelt sich durch Wiesen und Felder und trifft in weiterer Folge auf die Ilm, die er bis Geisenfeld begleitet.

Geisenfeld ist eng und dicht befahren. Daher führt die Tour nicht über die Hauptstraße sondern folgt dem ausgeschilderten radweg, der direkt an der Stadtkirche vorbeiführt. (Der große Stadtplatz ist von hier einen Steinwurf in östlicher Richtung entfernt.) Der Weg ist innerhalb von Geisenfeld und auch später lückenlos ausgeschildert. Wer es einfacher haben will: Ab dem Stadtplatz der Maximilianstraße, später Nöttingerstraße folgen, ab dem Ortsausgang beginnt ein separater Radweg. (Die hier vorgestellte Strecke trifft wieder auf diesen Radweg in Nöttingen.)

Am Ortseingang von Nöttingen verlässt diese Tour die Ilmtaltour.

Ab Ernstgaden ist Ingolstadt und Manching erstmals ausgeschildert; von hier bis Manching führt eine breite gut ausgebaute Straße mit praktisch keinem motorisiertem Verkehr (Lindacher Straße); Sie liegt wegen der parallel verlaufenden B16 praktisch brach. Wollte man sich eine Radautobahn vorstellen, so sähe sie aus.

Über die lange gerade Manchinger straße führt die Strecke zurück nach Ingolstadt.




Streckencharakter

Bis Baar-Ebenhausen: Separater, asphaltierter Radweg neben der Straße
Bis Rohrbach: Schwach befahrene schmale Nebenstraßen.
Bis Fahlenbach: Separater, asphaltierter Radweg neben der Straße
Bis Geisenfeld: Feldwege; guter feiner Schotter.
Geisenfeld bis Nötting; Nebenstraße.
Nötting bis Ernstgaden: Separater asphaltierter Radweg.
Ernstgaden bis Manching: Kaum befahrene Nebenstrecke.
Manching bis Ingolstadt: Separater asphaltierter Radweg.

Grob also ca 6 km guter Schotter, der Rest zu etwa gleichen Teilen separater Radweg und schwach befahrene Nebenstrecken.